Altenheim-Coach Stefan Bayer will sich für das Spiel in Neuenbürg taktisch noch was überlegen. Bildquelle: Stephan Hund
Stefan Bayer grübelt noch über die Taktik
BW-Oberliga Männer

Oberligist TuS Altenheim muss auch am Samstag beim HC Neuenbürg ohne den gesperrten Kapitän Oliver Gieringer auskommen und damit eine Schwächung im Abwehrverbund hinnehmen.

Mit Blick auf den spannenden Abstiegskampf der Südbadenliga stellt Stefan Bayer, der Trainer des Oberligisten TuS Altenheim (16. Platz/11:49 Punkte), schmunzelnd fest: ,,Wir haben an diesem Wochenende nur die absolute Nebenrolle." Denn die Begegnung seines TuS Altenheim in der Oberliga am Samstag um 20 Uhr beim HC Neuenbürg (11./31:29) zählt in der Tat nur noch für die Statistik.

Mit dem direkten Abstieg bei insgesamt sechs Absteigern hat man sich in Altenheim längst abgefunden, doch ein bisschen hadert man beim TuS noch damit, dass ein anderes Ziel im Schlussspurt sehr wahrscheinlich nicht mehr erreicht werden kann. ,,Wir hätten natürlich gerne noch die vor uns liegenden TV Knielingen und TSV Wolfschlugen eingeholt, das wird uns aber kaum noch gelingen", gibt Bayer zu. Stattdessen gehe es jetzt darum, sich mit positiven Eindrücken aus der Saison zu verabschieden, um dann in der neuen Saison in der Südbadenliga wieder optimistisch starten zu können.

Der HC Neuenbürg ist im Finale einer Saison, die nicht unbedingt nach den Wünschen der Nordbadener verlaufen ist. Nach Platz vier im Vorjahr warfen die selbsternannten ,,Foxes" Verletzungsprobleme zurück. In den vergangenen Spielen hatte das Team um den Ex-Willstätter Felix Kracht aber wieder einen vollen Kader. ,,Sie haben schon eine gute Mannschaft. Viele Spieler haben die Rhein-Neckar Löwen oder SG Pforzheim/Eutingen in ihrer Vita stehen", betont Bayer. Für den TuS geht es darum, die Kreise des HC-Toptorschützen Xaver Nitzke zu beschränken, aber auch Akteure wie Kevin Langjahr und Spielmacher Timo Bäuerlein gilt es in den Griff zu bekommen.

Da der TuS Altenheim noch ein weiteres Mal auf den gesperrten Oliver Gieringer verzichten muss, wird es über 60 Minuten gesehen mit einer 6:0-Abwehr der Ortenauer schwierig werden. ,,Wie wichtig er für uns gerade in der Abwehr ist, haben wir zuletzt gegen Weinsberg gesehen. Vielleicht müssen wir uns da etwas Verrücktes einfallen lassen, um Neuenbürg zu überraschen", überlegt Bayer noch eine taktische Variante und verspricht: ,,Wenn sie uns eine Chance bieten, wollen wir die natürlich nutzen."

Die Vorbereitung auf dieses zweitletzte Auswärtsspiel der Saison war gleichwohl schwierig. Nach wie vor fehlen immer wieder Spieler. Körperlich könne man sich fit halten, ,,taktische Dinge können wir im Moment aber nur am Reißbrett machen", bedauert Bayer, der in Neuenbürg darüber hinaus auf Dennis Ammel und Marius Heitz verzichten muss.

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Stefan Bayer grübelt noch über die Taktik
Altenheim-Coach Stefan Bayer will sich für das Spiel in Neuenbürg taktisch noch was überlegen. Bildquelle Stephan Hund

Oberligist TuS Altenheim muss auch am Samstag beim HC Neuenbürg ohne den gesperrten Kapitän Oliver Gieringer auskommen und damit eine Schwächung im Abwehrverbund hinnehmen.

Mit Blick auf den spannenden Abstiegskampf der Südbadenliga stellt Stefan Bayer, der Trainer des Oberligisten TuS Altenheim (16. Platz/11:49 Punkte), schmunzelnd fest: ,,Wir haben an diesem Wochenende nur die absolute Nebenrolle." Denn die Begegnung seines TuS Altenheim in der Oberliga am Samstag um 20 Uhr beim HC Neuenbürg (11./31:29) zählt in der Tat nur noch für die Statistik.

Mit dem direkten Abstieg bei insgesamt sechs Absteigern hat man sich in Altenheim längst abgefunden, doch ein bisschen hadert man beim TuS noch damit, dass ein anderes Ziel im Schlussspurt sehr wahrscheinlich nicht mehr erreicht werden kann. ,,Wir hätten natürlich gerne noch die vor uns liegenden TV Knielingen und TSV Wolfschlugen eingeholt, das wird uns aber kaum noch gelingen", gibt Bayer zu. Stattdessen gehe es jetzt darum, sich mit positiven Eindrücken aus der Saison zu verabschieden, um dann in der neuen Saison in der Südbadenliga wieder optimistisch starten zu können.

Der HC Neuenbürg ist im Finale einer Saison, die nicht unbedingt nach den Wünschen der Nordbadener verlaufen ist. Nach Platz vier im Vorjahr warfen die selbsternannten ,,Foxes" Verletzungsprobleme zurück. In den vergangenen Spielen hatte das Team um den Ex-Willstätter Felix Kracht aber wieder einen vollen Kader. ,,Sie haben schon eine gute Mannschaft. Viele Spieler haben die Rhein-Neckar Löwen oder SG Pforzheim/Eutingen in ihrer Vita stehen", betont Bayer. Für den TuS geht es darum, die Kreise des HC-Toptorschützen Xaver Nitzke zu beschränken, aber auch Akteure wie Kevin Langjahr und Spielmacher Timo Bäuerlein gilt es in den Griff zu bekommen.

Da der TuS Altenheim noch ein weiteres Mal auf den gesperrten Oliver Gieringer verzichten muss, wird es über 60 Minuten gesehen mit einer 6:0-Abwehr der Ortenauer schwierig werden. ,,Wie wichtig er für uns gerade in der Abwehr ist, haben wir zuletzt gegen Weinsberg gesehen. Vielleicht müssen wir uns da etwas Verrücktes einfallen lassen, um Neuenbürg zu überraschen", überlegt Bayer noch eine taktische Variante und verspricht: ,,Wenn sie uns eine Chance bieten, wollen wir die natürlich nutzen."

Die Vorbereitung auf dieses zweitletzte Auswärtsspiel der Saison war gleichwohl schwierig. Nach wie vor fehlen immer wieder Spieler. Körperlich könne man sich fit halten, ,,taktische Dinge können wir im Moment aber nur am Reißbrett machen", bedauert Bayer, der in Neuenbürg darüber hinaus auf Dennis Ammel und Marius Heitz verzichten muss.